Universeller Arbeitsbogen zur homöopathischen Materia medica

Lernen Sie, indem Sie Ihre eigene homöopathische Materia medica erstellen!

Nicht fertige Arzneimittelbilder finden Sie hier, sondern einen Arbeitsbogen zum individuellen Erarbeiten der leitenden Symptome. Eine didaktische Strukturhilfe, die das aktive Gedächtnis unterstützt, weiterentwickelt aus den bekannten „1001 Fragen“. Der Anwender kann mit den Bögen so viele Arzneien erarbeiten, wie er möchte und sich so seine eigene Materia medica erschaffen. Schreibende Finger aktivieren andere Synapsen als lesende Augen, und jedes aktive Erarbeiten unterstützt das Langzeitgedächtnis.

Eine Fragenreihe führt von Ausgangsstoff und ersten Stichworten zu Gemütssymtomen, dann von Modalitäten und allgemeinen Wirkungen zu Lokalem und Pathologien. Ein Körper-Schema als Vorlage um Malen oder Skizzieren unterstützt das visuelle Gedächtnis. Durch seine didaktische Konzeption ist der Arbeitsbogen ein Bindeglied im empfohlenen Wechsel verschiedener Lern-Modi: quellenorientiert oder Leitsymptome, systematisch oder interessegeleitet, entspannt und konzentriert, visuell-synthetisch oder die begriffliche Klarheit schärfend.

Für eine eventuelle Vorbereitung auf die SHZ-Prüfung (Zertifikatsprüfung) wichtige Symptome können mithilfe der SHZ-Lernhilfen, die Sie bei Ihrer SHZ-akkreditierten Schule anfragen können, farblich markiert werden.

 

 

11,80 € je Pack mit 50 Bögen und Anleitung

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Gefalzter Bogen mit vier A4-Seiten, Papier Mundoplus 100g, ökologische Gesamtherstellung.

Echtes Handwerkszeug zum Lernen, daher keine digitale Fassung. "Wer mit der Hand schreibt, kann sich mehr merken".

Einen Muster-Bogen erhalten Sie ohne Kostenberechnung gegen Zusendung einer für A4-Format ausreichenden Briefmarke (innerhalb D derzeit 1,45 €) und Ihrer Adresse.

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lernmittel

Anwendungsbeispiele

Theorie-Hintergrund: "Generalisierung lerntechnisch nutzen"

Ansicht der Arbeitsbögen

Universeller Arbeitsbogen, innenliegende Seiten (klicken = größer)

Universeller Arbeitsbogen, außenliegende Seiten (klicken = größer):

Materia Mediica Lernstrategien

Arzneimittel Arbeitsbogen Anwendung
Anwendung Universeller Arbeitsbogen (Staphysagria) neben Studienblättern

Erfahrungen einer Nutzerin

E-Mail 29.11.16

Als Carl uns vor Wochen seinen neuen Arbeitsbogen zur homöopathischen Materia Medica mitbrachte, war ich zuerst etwas skeptisch, da ich ja schon die „1001 Fragen“ hatte. Warum zusätzlich noch diesen Arbeitsbogen ?

Ich habe den Vordruck mitgenommen und ihn beim Erarbeiten und Lernen eines neuen Arzneimittelbildes einfach mal ausprobiert.

Durch den strukturierten Aufbau und die gezielte Fragestellung befasst man sich nochmals intensiver mit den wichtigsten Merkmalen des Mittels und bekommt ein tieferes Verständnis für das Charakteristische der Arznei.

Man erkennt beim Durcharbeiten der Fragen sehr gut, ob man das Mittel „verstanden“ hat. Lücken, die sich hierbei ergeben, lese ich dann nach und ergänze die fehlenden Informationen.

Für mich ist der Arbeitsbogen ein gutes Hilfsmittel, um ein Arzneimittel Schritt für Schritt zu erarbeiten und ich benutze ihn wie einen Leitfaden, der mich durch das ganze Mittel und seine Besonderheiten hindurchführt. Alles Wichtige ist auf 4 Seiten zusammengefasst und man hat mit dem ausgefüllten Bogen einen ersten übersichtlichen Wissensschatz, den man sich selbst erarbeitet hat und auf dem man dann weiter aufbauen kann.

Auch zum Wiederholen der Mittel nach einer gewissen Zeit ist der Arbeitsbogen mit den selbst gemalten Bildern sehr gut. Durch das Schreiben und Zeichnen prägen sich die Dinge viel besser ein und man ist auch gleich wieder im Mittel „drin“.

Ich arbeite gerne mit diesem Arbeitsbogen und werde mir damit einen eigenen Materia Medica Ordner erstellen.

Liebe Grüße

Miriam

Rückfrage 15.12.16

... wenn ich Dich nochmal fragen darf ... kamst Du schon mit der ersten Anwendung des Arbeitsbogens klar, oder hast Du erstmal einige Exemplare "geschrottet", bevor Du für Dich soweit zufrieden warst?

E-Mail 16.12.16

Hallo Carl,

ich mache es - wie auch bei den 1001 Fragen - meist so, dass ich vor Bearbeitung des Bogens die Fragen erst einmal auf einem Blatt Papier beantworte und mir danach nochmals Gedanken darüber mache, ob es vollständig ist, ob etwas fehlt u.s.w.. Dann kann ich direkt überprüfen, ob ich das Mittel schon „verstanden“ habe.

Ein paar Tage später, also beim zweiten Anlauf, nehme ich mir dann den Arbeitsbogen nochmals vor und fülle ihn direkt aus. Das klappt immer sehr gut.

Bei Mitteln, mit denen ich mich schon länger beschäftigt habe und die sich schon sehr gut im Gedächtnis festgesetzt haben, beantworte ich die Fragen direkt auf dem Arbeitsbogen. Meiner Meinung nach sollte man sich vor Bearbeitung des Arbeitsbogens mit dem Arzneimittel schon intensiver befasst haben. Sonst ist das meiner Ansicht nach nicht so sinnvoll. Also ganz am Anfang des Arzneimittelstudiums würde ich den Bogen noch nicht ausfüllen. Dann ist auch die Gefahr recht groß, dass man für ein Mittel mehrere Bögen benötigt.

Da der Aufbau des Arbeitsbogens gut strukturiert ist, weiß man auch bald, worauf man achten muss.

Liebe Grüße

Miriam

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