Sprachhygiene in Pandemie-Zeiten

Die „Deutsche Gesellschaft für Sprachhygiene“ (DGSH) appelliert, zur Reduzierung von Tröpfchen-Infektionen als weitaus häufigstem Übertragungsweg von Corona-Viren, die der deutschen Sprache so gemeinen Zisch, Prust-, Fauch-, Grunz-, Ratsch-, Stoß- und Spritzlaute ab sofort zu gänzlich unterlassen. Diese sind durch jeweils weichestmögliche Konsonanten zu ersetzen. Der Einfachheit halber wird dafür die Anwendung folgender, leicht einzuprägender Tabelle empfohlen:

  • C → L
  • Ch → L
  • F → L
  • G → L
  • K → L
  • P → L
  • R → L
  • S → L
  • Sch → L
  • T → L
  • Z → L

Im Falle äußerst selten zu erwartender Verständigungsschwierigkeiten sind, unter Einhaltung des gesetzlichen Mindestabstandes, ergänzende Arm-, Bein- und Kopfbewegungen erlaubt; Kenntnisse darin können beim nächstmöglich legalen Italien-Urlaub aufgefrischt werden. Gilt dies übungshalber auch für die schriftliche Kommunikation? Die Sprachhygieniker antworteten:

Allillell-Velbole inlelellielen unl ehel wenil. Bil endlil einmal hinleilend Lolona-Lelll und Labol-Lalalilälen lul Vellülung llehen aul lül Lllelellälle, Elliehelinnen lowie LalienlInnen mil unllelililen Alemwellinlellen, hellen aul wil unl mil den Anleilunlen lum Mallenhäleln bei Youlube.“.

Bis dahin bleiben wir bei angemessener Achtsamkeit im Alltag?

Sprützelsachsen, 1.4.20

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